Da der Wiener Schnitzel (oder Wienerschnitzel) bleibt das Epizentrum der Wiener Küche, erfahren Sie alles darüber, einschließlich der besten Schnitzel-Rezepte und lokalen Insider-Tricks für die Zubereitung.
Vorab bemerkt: Aus kulinarischer Sicht steht Schnitzel ja für unsere Liebe zu allem Panierten und Gebratenen: von Fleisch über Fisch, Pilze, Knollensellerie, Blumenkohl bis hin zu Käse.
Was macht ein tolles Wiener Schnitzel aus?
Wienerschnitzel ist im Wesentlichen ein dünn gehämmertes und paniertes Kalb- oder Schweinekotelett. Während Hähnchenschnitzel auch gut sind, werden die besten Wiener Schnitzel hergestellt Filet Schweinefleisch or Kalbsbein. Für die Zubereitung des klassischen Wiener Schnitzels verwenden Sie die super zarte magere Oberseite des Kalbs, alternativ das Fricandeau oder die dicke Flanke. Da die Schnitzel vier bis sechs Millimeter dünn sein sollten, bitten Sie Ihren örtlichen Metzger, sie für Sie zu schneiden.
Die andere Hauptzutat sind die Semmelbrösel: Um das perfekte Schnitzel zuzubereiten, nehmen Sie altes hartes Weißbrot oder ein Baguette und mahlen Sie es in einer Küchenmaschine. Einige Leute verwenden auch eine Mischung aus weißen und dunklen Semmelbröseln für einen stärkeren Geschmack.
Um sicherzustellen, dass Ihr Schnitzel wirklich knusprig wird, verwenden Sie eine Technik namens Soufflieren: Beim Braten der Koteletts (nicht frittieren, da die Schnitzel im Pflanzenöl oder Butterfett schwimmen müssen) schwenken Sie die Pfanne in kreisenden Bewegungen, damit das Öl darüber laufen kann die Oberseiten. Dadurch bläht sich die Paniermehlschicht etwas auf.
Übrigens, wenn Sie Wien besuchen, nehmen Sie diese Auswahlliste der besten Wiener Schnitzel in Wien Restaurants mit.
Geschichte des Wiener Schnitzels
Wie alle legendären Gerichte hat auch das Wienerschnitzel eine lange Geschichte umstritten. Manche sagen, es sei ein kultureller Import aus dem ItalienischenCostoletta a la Milanese im 19. Jahrhundert. Obwohl viele Historiker sagen, dass dies ein Mythos ist.
Letztendlich besagen die überzeugendsten Theorien, dass das Schnitzel eine bürgerliche Erfindung Wiens im 18. Jahrhundert ist. Zu dieser Zeit panierten die Österreicher der Oberschicht bereits ihre Hühner und verschleierten damit elegant die Tatsache, tote Tiere zu verspeisen. Sicherlich hatten sie jedenfalls viel Schweinefett zum Braten und jede Menge Semmelbrösel aus den riesigen Mengen Weißbrot, die sie konsumierten.
Wenn Sie ein Geschichtsinteressierter sind, finden Sie den frühesten Hinweis auf panierte Schnitzel im Kleines Österreichischen Kochbuch von 1798, genannt Gebackene Schnitzeln.
Zubereitung des Wiener Schnitzels
Als er saubere Hände hatte, schoss mein Sohn die folgenden Fotos während unserer Wiener Kochkurs - Sehr zu empfehlen, wenn Sie besuche Wien!
Zutaten für 4 Personen:
4 Stück Schnitzel (zwischen 130 und 200 gr)
4 Esslöffel Mehl
5 Esslöffel Semmelbrösel
2 Eier
ein wenig Milch und Salz
- Geben Sie ein paar Tropfen Pflanzenöl auf die Schnitzel. Dann legen Sie sie zwischen zwei BlätterFrischhaltefolieund drücken die Schnitzel mit einem Fleischklopfer flach. Sollten Sie keinen haben, können Sie stattdessen eine schwere Pfanne verwenden.
- Ein paarkurze Einschnittein die äußeren Bereiche der Schnitzel vornehmen, damit sie sich nicht in der Pfanne aufrollen.
- Danach drei Tellervorbereiten, einer mit Mehl, einer mit zwei Eiern, die leicht mit etwas Milch und einer Prise Salz geschlagen sind, und einer mit Semmelbröseln. Anstelle der Eier verwenden manche Leute Wasser oder Milch, obwohl ich selbst damit keine Erfahrung habe.
Die Schnitzel leicht auf beiden SeitenMehl, dann durch dieEiermixtur(Wasser / Milch) ziehen und locker inSemmelbröselnwälzen. Die Semmelbrösel sollten die gesamten Schnitzel bedecken.
- Die Schnitzel sofort in einer Pfanne mit heissem Schweinefett (Originalmethode) oder Pflanzenöl braten: dazu ausreichend Fett oder Öl hinzufügen, damit die Schnitzel schwimmen, anschliessend erhitzen. Um die richtige Temperatur zu erreichen, geben Sie ein paar Semmelbrösel in die Pfanne. Sobald das Öl schäumt, stimmt die Temperatur. Bewegen Sie die Schnitzel kontinuierlich, um eine gleichmäßige goldbraune Farbe zu erzielen. Drehen Sie sie mindestens einmal um, bis sie auf beiden Seitengoldbraunsind.
- Legen Sie das Schnitzel auf ein BlattKüchenkreppum das Öl zu absorbieren.
Normalerweise serviert man Wiener Schnitzel mit einer Zitronenscheibe, warmem oder kaltem Kartoffelsalat und grünem Salat.
Spezial Schnitzelgerichte
Hier sind die beliebtesten Abwandlungen zum klassischen Wiener Schnitzel, die man in Wien und Ostösterreich serviert bekommt.
surschnitzel
Eine beliebte österreichische Sorte, diesurschnitzelFür das Wiener Schnitzel werden Salzkoteletts in Salzlake anstelle von normalem Schweinefleisch oder Kalbfleisch verwendet. Sie können sie bei vielen niederösterreichischen und probieren Wiener Heurige und Tavernen.
Schnitzelroulade
Einige Wiener Beisln (Tavernen) und Restaurants wie der Schnitzelwirt im 7. Bezirk Neubau servieren gerolltes Schnitzel. Dabei handelt es sich üblicherweise um gerollte Schweinekoteletts, gefüllt mit Spinat und Käse.
Cordon Bleu
Obwohl der Cordon Bleu wahrscheinlich schweizerischen Ursprungs ist, erfreut er sich in Ostösterreich, insbesondere in Wien, grosser Beliebtheit. Grundsätzlich wie ein Wiener Schnitzel zubereitet, versteckt der Cordon Bleu auf einer Seite eine Schicht Schinken und Käse unter den Semmelbröseln.
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