Barocke klassische Musik in Wien Österreich

Barocke Musikzeit in Österreich

Barockensemble Armonico Tributo

Da ist etwas ganz und gar faszinierend über klassische Barockmusik: die Art und Weise, wie pompöse Klänge mit einfachen Melodien übereinstimmen; die Art und Weise, wie jede Melodie eine eigene Persönlichkeit annimmt, und die Art und Weise, wie Barockinstrumente diesen jenseitigen Geist erzeugen. Erfahren Sie mehr über die Beste Barockmusik in Österreichund die besten Konzertorte in Wien.

klassische Barockmusik in Wien: ClassicTic

Barocke Musikzeit in Österreich

Barocke klassische Musik: Leopold I. von HabsburgDas Zeitalter der Barockmusik in Österreich und im ehemaligen Habsburgerreich erstreckt sich vom frühen 17. bis zur Mitte des 18. Jahrhunderts. Das Barockzeit in Wien spiegelt diese Musik wider: Ich finde monumentale Stadtpaläste, verschwenderische Kirchen, Broderie-Blumenbeete und reichhaltige Sahnetorten in vielen Barockmelodien.

Die lokale klassische Barockmusik ist warm und lebendig. Und es hat eine deutliche Ethno-Sound! Einige der weltlichen Barockmusik enthält sogar Tanzrhythmen und österreichische Alpenmusik. Die Kronländer des Habsburgerreiches, insbesondere Ungarn und die slawischen Regionen, fügten vielen barocken Musikstücken Elemente ihrer rhythmischen Volksmusik hinzu. Dennoch ist die klassische Barockmusik aus Österreich zutiefst Hofmusik. Es wurde größtenteils im Auftrag der konservativen Habsburger Kaiser komponiert. Kaiser Leopold I. war ein begeisterter Barockkomponist.

Wo man klassische Barockmusik in Wien genießen kann

An verschiedenen Orten in Wien finden regelmäßig Kammermusikveranstaltungen statt: Einsame Trompeten, die mit Streichcliquen streiten, eine Orgel, die ihre Pfeifen mit funkelnder Musik entkorkt, Barockblockflöten, die Twitter-Streams erzeugen. Das Theater an der Wien, eines der vier Wiener Opernhäuser, hat sich als Kompetenzzentrum für die Barockoper etabliert.
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Barockoper

Die habsburgischen Kaiser, von Kaiser Leopold I. bis Kaiserin Maria Theresia, liebten den Pomp und die Herrlichkeit von Barockopern: Die damals meist italienischen und französischen Opern erforderten eine Armee luxuriöser Schauspieler und Tänzer Barockkostümeund ausgefeilte Bühneneinstellungen. Die bekanntesten Komponisten am Habsburger Hof waren die Hofkapellmeister Antonio Cesti ('Il pomo d'oro', 1667) und Heinrich Ignaz Franz Biber.
Das Theater an der Wien, Wiens Kompetenzzentrum für Barockopern, inszeniert regelmäßig Barockopern im Konzert. Lerne mehr über Barockopern spielen in Wien.

Die sechs besten österreichischen Barockkomponisten

Zu meinen sechs besten österreichischen Komponisten der klassischen Barockmusik gehören fünf Genies ihrer Zeit und Franz Xaver Frenzel, Österreichs einziger lebender Barockkomponist.

Johann Heinrich Schmelzer (1623 bis 1680)

Der Barockkomponist Johann Schmelzer stammte aus der niederösterreichischen Bäckerfamilie. Er arbeitete als (erster deutschsprachiger) Hofkapellmeister für Habsburger Kaiser Leopold I. und komponierte eine Vielzahl von Kammermusik-, Ballett- und Kirchenmusik. Er liebte Trompetensoli und komponierte die erste bekannte Sonate für Solovioline.
Beste Werke: Tanzsuiten und Violinsonatenwie La Margarita und Balletto A Cavallo. Letzteres, ein pompöses Reitballett für 600 Pferde und 100 Musiker, wurde anlässlich der Hochzeit der spanischen Infantin Margarita Teresa (erinnern Sie sich an die kleine Prinzessin von Velazquez?) Mit Kaiser Leopold I. komponiert.

Heinrich Ignaz Franz Biber

Heinrich Biber, ein Schüler von Johann Heinrich Schmelzer, ist einer der Großmeister der österreichischen Barockklassik. Zu seinen Sonaten wie "Sonatae tam Aris quam Aulis servientes" gehören tugendhafte Geigenpassagen und einige brillante barocke Trompetensoli. Der Barockkomponist liebte von Volksmusik inspirierte Rhythmen, die es verschiedenen Instrumenten ermöglichen, ein kraftvolles Gespräch zu führen: Orgel, Cembalo, Barockgitarre und Barocklaute.
Beste WerkeBiber: Requiem / Battalia / Sonatenverschiedene Ciacconas.

Johann Josef Fux (1660 bis 1741)

Der Barockkomponist Johann Josef Fux war der Sohn steirischer Bauern, die 1711 zum Hofmusikdirektor in Wien avancierten. Seine klassische Barockmusik konzentriert sich auf die konservative katholische Kirchenmusik der Gegenreformation. Beste Werke: Magnificat K 98; Dafne in Lauro K 308, Orfeo ed Euridice K 309, Serenaden, Rondeaus und Sonaten;

Benedikt Anton Aufschnaiter (1665 bis 1742)

Benedikt Aufschnaiter war Komponist geistlicher Musik. Der gebürtige Tiroler arbeitete bei einer angesehenen Band in Wien, bevor er am Passauer Hof Kapellmeister wurde. Wegen seiner technisch perfekten und typisch opulenten Barockmusik wird er manchmal als immer noch unterschätzter Barockkomponist bezeichnet. Ein absoluter Geheimtipp der klassischen Barockmusik. Beste Werke: Dulcis Fidium Harmonia, Opus 4; Serenaden

Wolff Jacob Lauffensteiner (1676 bis 1754)

Wolff Jacob Lauffensteiner war ein österreichischer Lautenist und Sohn eines oberösterreichischen Musikers. Die Barocklaute war zu dieser Zeit ein führendes Instrument und verdient einen angesehenen Musiklehrer wie Lauffensteiner. Er komponierte Kammersinfonien, Konzerte und Solostücke für Laute. Er arbeitete für den bayerischen Hof von Fürst Ferdinand, der Barocklauten und Kammersinfonien liebte. Beste Werke: verschiedene Stücke für Barocklaute

Franz Xaver Frenzel (bis heute 1945)

Friedemann Katt (sein Künstler heißt Franz Xaver Frenzel) bezeichnet sich selbst als den einzigen lebenden Barockkomponisten. Er wurde kurz nach dem Zweiten Weltkrieg als Sohn eines Komponistenvaters geboren. Frenzel spielte Orgel im Abtei Heiligenkreuz im Wiener Wald und war Musiklehrer. Er hat Dutzende Barocksinfonien, Sonaten, Streichquartette, Präludien, geistliche Musik und eine Oper (Merlin) produziert. Das Hören seiner klassischen Barockmusik erinnert mich an zeitgenössische barocke Theaterkostüme: Sie sind eindeutig im alten Stil, aber das Material und die Herstellung sind frisch und neu. Beste Werke: Symphonic Fantasies; Fantasie für Streichorchester;

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